Kinder im Netz

zurück Reaktionen von Erwachsenen auf den Teilnahmeaufruf vor

Nach Verbreitung des Teilnahmeaufrufes bekam ich 54 E-Mails von Erwachsenen, vorwiegend von Lehrern. Die meisten teilten mir mit, sie würden ihre Schülerinnen und Schüler auf die Umfrage hinweisen. Viele Lehrpersonen an weiterführenden Schulen ließen mich wissen, bei ihnen werde Kindern der Zugang zum Internet erst ab der Sekundarstufe II gestattet. Hervorzuheben ist die E-Mail eines Lehrers, der - angeregt durch meinen Teilnahmeaufruf - die Schüler aller fünften Klassen seiner Schule zu dem Thema befragte und mir ausführlich Bericht erstattete über seine Ergebnisse. (321)
Auch einige Studenten, die sich ebenfalls mit dem Thema "Kinder und Internet" auseinandersetzen, haben sich bei mir gemeldet, ferner insgesamt elf Webmaster und Betreuer von Schul-Homepages, die mir mitteilten, sie hätten die Umfrage auf ihrer Homepage erwähnt und einen Link gesetzt.
Hervorzuheben sind Links auf einigen besonders populären Seiten im World Wide Web: So wies das Schulweb (http://www.schulweb.de) in seinem täglichen News-Ticker auf "Kinder im Netz" hin. Auch der Bildungsserver NRW hat einen Hyperlink eingerichtet (http://www.learn-line.nrw.de). Und die Mitarbeiter des SWR-Kindernetzes (http://www.kindernetz.de) haben zu meiner Umfrage gar eine eigene Seite gestaltet.(322) Dieser Hinweis war offensichtlich besonders nützlich: Nachdem die Online-Redaktion des SWR den Hyperlink am 12. Juni gesetzt hatte, stieg die Zahl der eintreffenden Fragebögen deutlich an. Darüber hinaus ließ die Auswertung der Zugriffsstatistiken erkennen, daß viele Kinder über das Kindernetz auf die Umfrage gestoßen sind. (323)



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zurück (321) Vgl. Benz, Edgar <ebenz@rz-online.de>: Re: Online-Umfrage *Kinder im Netz*. E-Mail vom 3.7. 1998 an Gehle, Tobias <kinder.im.netz@gmx.de>. Online im Internet 1998.

 

zurück (322) Vgl. den Screenshot der Seite.

 

zurück (323) Die wöchentliche Log-Datei-Statistik (vgl. Kapitel 2.2.2.4.) hält in einem sog. Verweis-Bericht die "Herkunft" der Nutzer fest, d.h. sie vermerkt WWW-Seitenadressen (URL), von denen aus auf die Fragebogen-Seite zugegriffen wurde. Allerdings werden nur solche Adressen registriert, von denen aus mindestens 20 Anfragen pro Woche gestartet wurden. Demnach gehen mindestens 372 Zugriffe auf die Startseite meiner Umfrage auf das Konto des Kindernetzes.

© Tobias Gehle, 1998

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